Windrädchen der Forschenden

Windrad bauen und Zusammenhänge kennenlernen

Voller Spannung und mit viel Energie starteten 8 Forscherinnen und Forscher in diesen Tag. Im Herbst windet es stark. Wie kann die Energie aus der Natur in Strom aus der Steckdose umgewandelt werden. Funktioniert das?

Zuerst braucht es die nötigen Fachkenntnisse. Aber auch die richtigen Berufsfelder. Die Elektriker und die Mechaniker als Maschinenbauer leisten dabei die Hauptaufgabe. Ueli Kramer (Elektriker) und Hans Utiger (Mechaniker) haben diesen Tag vorbereitet. Unterstützt wurden sie von zwei Müttern vom Elternverein. Als Start sahen wir uns einen Film an. Darin wurde ein grosses Windrad gezeigt und seine Funktionen erklärt. Mit einfachen Experimenten wurden die Grundlagen der Stromherstellung erklärt und ausprobiert. Mit einer Spule aus Kupferdraht und in der Mitte ein Magnet, der sich in der Spule schnell drehte, zeigte das Messgerät erstmals Strom. Wieviel Kraft ein Magnet hat, wie er abstösst oder anzieht, konnte mit verschiedenen Magneten ausprobiert werden. Der Velo Dynamo ist der kleinste Generator, den wir im täglichen Leben antreffen.

Die Forschenden mit ihren Windrädchen

Mit diesem Grundwissen ging es in die Praxis. Jetzt erhielten alle einen Kosmos Experimentierkasten. Als erstes bauten wir ein Windrad. Wenn das Windrad drehte, trieb es einen Generator an. Mit dem Strom konnten wir eine Akkubatterie laden. Funktioniert es auch? Mit einem Ventilator konnten wir die nötigen Einstellungen machen und den Akku laden. Nach dem Mittagessen bauten wir das Windrad zu einen kleinen Akku-Elektroauto um. Präzision war nötig, damit die Zahnräder nicht klemmten und die Zähne ineinandergriffen. Jetzt wurde der Akku eingesetzt. Die Spannung war riesig und der Jubel grandios.
Das Auto fährt. Es funktioniert!